*** Installation ***
0. igerman98 benötigt bei ispell einen MASKBITS - Wert von 64 -- der
Standardwert von 32 reicht nicht aus; 64 ist heute häufig standardmäßig
schon eincompiliert (SuSE, Debian, ...(?) ).
Mit `ispell -vv | grep MASKBITS' findet man den Wert heraus. Falls er 32
ist, muss man wohl oder übel Ispell neu compilieren.
Da die Anzahl der verfügbaren `stringchars' in ispell standardmäßig auf
100 gesetzt ist, musste ich die Troff-Macro, die NeXT, die roman8 (HP)
und Atari Zeichenzatzunterstützung in german.aff auskommentieren. Ich weiß
nicht, ob diese überhaupt von jemandem benutzt werden. Falls sie jemand
braucht, kann man die `#' vor den Zeilen entfernen, muss dafür aber
wahrscheinlich z.\,B. die TeX oder latin1 Zeichensatzunterstützung
auskommentieren. Sollte in einer zukünftigen ispell Version die
MAXSTRINGCHARS-Variable erhöht werden, löst sich das Problem von
selbst.
Wegen eines Ispell-Bugs in der Affix-Dekompression sollte eine
Ispell-Version > 3.1.20 benutzt werden.
1. entpacke das Paket mit `tar xvfj igerman-YYYYMMDD.tar.bz2' (das ist wohl
schon geschehen, wenn man dieses liest ...)
2. Makefile editieren und Wörterbücher, die man nicht benötigt daraus
entfernen bzw. hinzufügen. Standardmäßig werden alle Wörterbücher benutzt,
man kann durch $FIND_OPTS recht einfach bestimmte Wörterbücher auslassen.
Wer ein Wörterbuch mit `progressiver' Rechtschreibung wünscht, das z.B.
alte zweit-Schreibweisen wie `Delphin' nicht enthalten soll, muss
Wörterbücher, die auf -a (wie alt) enden auslassen. Wer
hingegen neuere Schreibweisen wie `Delfin' nicht mag, kann alle
Wörterbücher die auf -n (wie neu) enden auslassen.
3. `make ispell/de_DE.aff ispell/de_DE.hash ispell/de_AT.aff ispell/de_AT.hash ispell/de_CH.aff ispell/de_CH.hash' aufrufen.
4. die erzeugten .aff und .hash Dateien z.B. nach /usr/lib/ispell/ kopieren.