Allan Day aday@gnome.org Christian Kirbach christian.kirbach@gmail.com 2014 Mario Blättermann mario.blaettermann@gmail.com 2016 Anzeigekompatibilität

GNOME 3 unterstützt eine Reihe von Gerätetypen, wie Desktop-Rechner, Laptops oder Hybrid-Geräte. Das erfordert, dass Anwendungen zu Bildschirmen verschiedener Größe und Ausrichtung kompatibel sein müssen.

Die auf dieser Seite ausgewiesenen Anforderungen an die Größe sollten für hochauflösende Bildschirme verdoppelt werden (mit mehr als 96 PPI).

Allgemeine Richtlinien

Es sollte möglich sein, alle Anwendungsfenster in der kleinsten für GNOME 3 empfohlenen Bildschirmauflösung darzustellen. Gegenwärtig sind dies 1024x600 Pixel.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Anwendung auf Hochformat-Bildschirmen gut funktioniert. Die minimale empfohlene Breite für den Hochformat-Modus ist 768 Pixel.

Die Größe aller primären Fenster sollte sich ändern lassen. Dies stellt sicher, dass das Umschwenken zwischen Hoch- und Querformat automatisch von der Fensterverwaltung geregelt werden kann.

Prüfen Sie, ob Ihre Benutzeroberfläche auf großen Bildschirmen gut funktioniert. Skalieren Sie Inhalte, wo es möglich ist, um den verfügbaren Platz bestmöglich zu nutzen, oder verwenden Sie Anordnungen fester Breite, um sicher zu stellen, dass die Bedienelemente sich effektiv anordnen und gruppieren lassen.

Einrasten im halben Bildschirm

In GNOME 3 können Fenster so eingerastet werden, dass sie die Hälfte des Bildschirms einnehmen. Dadurch können zwei Fenster nebeneinander verwendet werden. Das Einrasten im halben Bildschirm ist auf kleinen Anzeigegeräten nicht praktikabel. Als Faustregel sollten Bildschirme unterstützt werden, die 1280 Pixel breit oder breiter sind, was bedeutet, dass Fenster eine minimale Breite von 640 Pixel oder weniger haben sollten.

Das Einrasten im halben Bildschirm ist nur sinnvoll, wenn Fenster parallel genutzt werden. Daher müssen isoliert genutzte Anwendungen diesen Einrasttyp nicht unterstützen. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Programm zur Musikwiedergabe.